die rauhnacht trägt ein feines kleid
aus feengarn und sternen
es trifft die zarte seelenhaut
auf blaue grenzen aus metall.
nun steht es dicht an dicht
zählt der moment ganz bloß zu sein
bar jeder illusion
andächtig nackt
ganz vor dir selbst.
dein richten spürt veränderung
ist nicht mehr über oder hin
nein
längst nicht mehr…
es ist ein weiches sich im nestlein richten
ein hoffnungsvolles richten nach dem sinn
der einzig und allein
der liebe innewohnt
in dieser rauhen, kalten nacht